IAEA Congress on Empirical Aesthetics
25.- 29.08.2010 in Dresden
18 Years after Berlin 1992 the International Association of Empirical Aesthetics will visit Germany again in 2010 to hold their biannual congress in Dresden.
>>> IAEA - International Association of Empirical Aesthetics
Past Congresses: Chicago, U.S.A. - 2008 I Avignon, France - 2006 I Lisbon, Portugal - 2004 I Takarazuka, Osaka, Japan - 2002 I New York, U.S.A. - 2000 I Rome, Italy - 1998 I Prague, Czech Republic - 1996 I Montreal, Canada - 1994 I Berlin, Germany - 1992 I Budapest, Hungary - 1990 I Barcellona, Sicily, Italy - 1988 I Santa Cruz, California, U.S.A. - 1985 I Cardiff, Wales, Great Britain - 1983 I Montreal, Canada - 1980 I Paris, France - 1976 I Leuven, Belgium - 1973 I Glasgow, Scotland, Great Britain - 1970 I Mainz, Germany - 1968 I Rimini, Italy - 1966 I Paris, France - 1965
Gestalten Lehren – Gestalten Lernen
Vom 12. - 14. Juni 2008 hat der Lehrstuhl Raumgestaltung der Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden unter dem Titel „Gestalten lehren - Gestalten lernen“ ein international und interdisziplinär ausgerichtetes Symposium veranstaltet.
>>> Zusammenfassung
Das Symposium richtete sich an Architekten, Künstler und Designer sowie Angehörige der Natur- / Geistes- und Designwissenschaften, die sich mit den Grundlagen und der Vermittlung der Gestaltung auseinander setzen.
Mit der fachübergreifenden Ausrichtung der Konferenz an der Schnittstelle zwischen Kunst-, Ingenieur- und Naturwissenschaften besteht die Chance, Forschungsergebnisse der unterschiedlichen Disziplinen systematisch mit Fragestellungen zu verbinden, die von praktischem Belang für die Gestaltungslehre sind. Damit wird nicht nur eine Brücke zwischen den Disziplinen geschlagen, sondern auch zwischen Forschung, Lehre und Praxis der Gestaltung.
Diese Zielsetzung erfolgt aufgrund der derzeit wenig wissenschaftlich fundierten Konzeption der Gestaltungslehre und der verminderten Bedeutung, die der Gestaltungslehre im Rahmen der gesamten Architektur- und Designlehre zugeschrieben wird. Erkenntnisse über
die Wirkung von Körper- und Raumeigenschaften auf Wahrnehmungs-prozesse aus den naturwissenschaftlichen Disziplinen fließen kaum in die Lehre ein.
Die Vermittlung von Gestaltungsprinzipien im Studium hängt weitgehend von den individuellen praktischen Erfahrungen der Lehrenden ab und ist damit Universitäten übergreifend wenig vergleichbar. Dabei stellt räumliches und körperliches Gestalten eine wesentliche Kernkompetenz eines Architekten und Designers dar und sollte in der Ausbildung unbedingt wissenschaftlich fundiert und qualitativ gesichert erfolgen.
Das Symposium soll daher ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch zwischen den unterschiedlichen, mit Grundlagen und Vermittlung von Gestaltung befassten, Disziplinen schaffen.
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